Einzelsitzungen:
Themen und Absichten einer Aufstellung werden in einem Gespräch herausgearbeitet.
Die dafür nötigen Personen oder Aspekte eines Systems werden mit Figuren auf einem Brett oder mit Gegenständen (Kissen, Stühle etc.) oder Bodenankern gestellt und zueinander in Beziehung gesetzt.
Verstecktes und Verdrängtes wird sichtbar gemacht. Fehlende Ressourcen, Personen und Hilfen werden dazu gestellt und so eingesetzt, dass neue tragende Verbindungen entstehen dürfen. Der Prozess wird im Körper des Klienten verankert.

Gruppenaufstellungen:
In einer Gruppenaufstellung nehmen so genannte StellvertreterInnen die Rollen der zu stellenden Personen oder Aspekten ein, während der Klient von aussen zuschaut. Es wird solange mit den nötigen Ressourcen gearbeitet, bis sich die StellvertreterInnen am richtigen Ort im Raum und in einer stimmigen Verbindung zu einander befinden. Je nach Möglichkeit, kann der Klient dann am Ende im gelösten Beziehungsgeschehen den Platz seines Stellvertreters einnehmen, und die lösende Dynamik in seinem Körper und Umfeld wahrnehmen und verinnerlichen.